Hannah ist zu einem Ballroom-Wochenende ihres Hauses nach Polen gefahren, um mit neuen Leuten aus der Szene in Kontakt zu treten. Die Fahrt hat sie mit einem Video dokumentiert.
Art der Förderung
Junge Mikroprojekte
Name des Projekts
Ballroom-Wochenende in Polen
Zeitraum der Durchführung
25.-28.11.2022
Ort der Durchführung
Katowice, Polen
Anzahl der Teilnehmenden
ca. 200 Teilnehmer*innen beim Ball
Alter der Teilnehmenden
16-26
Ergebnis
Ich (Hannah) habe einen weiteren Pokal für Süddeutschland gewonnen! 🙂
Aber viel wichtiger: Es wurden viele neue Kontakte geknüpft zu bedeutenden, internationalen Menschen der Ballroom-Community. Ich habe den Leuten von der Münchner Szene erzählt und viele möchten nun nach München kommen für z.B. Balls, Workshops oder Paneltalks.
Aktuell organisieren wir auch den zweiten Kiki-Ball in München, zu dem wir eben genau diese Leute einladen, um in der Jury zu sitzen. Das hätte ohne das “Ballroom Weekend” nicht gut geklappt, weil man die Leute kennen muss, um sie einzuladen.
Außerdem ist es wichtig, dass z.B. Workshops von Leuten gegeben werden, die schon länger Teil der Community sind – länger als momentan alle der jetzigen Münchner Szene.
Wer profitiert davon
Die Ballroom-Community in München, bzw. die (vor allem bipoc und LGBTQIA+) Jugend in München profitiert davon, da ihnen durch Workshops, Balls oder Paneltalks eine neue, respektierende und akzeptierende Community von den richtigen Leuten vorgestellt werden kann.
Für mich und auch viele andere bietet diese Community neben vielen anderen Aspekten Schutz und einen Ort, an dem man lernt, dass und wie man sich selbst lieben kann. Es ist ein Safe Space und ein “Escape-Ort”. Ich verdanke dieser Community so viel und das möchte ich weitergeben – angefangen bei der Münchner Jugend.
